Ergebnisse
- Stadtgeschichte in Mundart
- Entdeckertour für Familien
- Wasser in der Stadt. Gestern. Heute. Morgen
- Die Gräber der europäischen Gesandten - Sonderführungen
„Gell, da schaugst“
Regensburg liegt mitten in Bayern, und wenn man sich die Stadt anschaut, dann gehören dazu nicht nur die Baudenkmäler, sondern auch Einblicke in typisch bayerische Lebensart. Damit Sie da gleich so richtig auf den Geschmack kommen: Wie wär’s denn mal mit einer Stadtführung auf bayerisch? Keine Angst, unsere Gästeführerinnen und Gästeführer kriegen das schon hin, dass sie auch von „Preiß’n“ gut verstanden werden! Zur Not gibt’s einen Intensiv-Sprachkurs.
Abenteuer Geschichte
Wie wär’s? Wenn in den Ferien die Familie Zeit füreinander hat, würde sich doch eine gemeinsame Entdeckertour durch Regensburg anbieten! Unsere Gästeführer erzählen die Geschichte der Stadt dann natürlich ein bisschen anders als für ganz normale Reisegruppen – so, dass es für Groß und Klein, Alt und Jung gleichermaßen interessant und spannend wird. Sachen zum Anschauen, Mitmachen und Ausprobieren gibt’s’ in der Altstadt genug; sie machen Geschichte zum wahren Abenteuer!
Alles nass oder was?
Sauberes Wasser in bester Qualität und überall in der Stadt jederzeit verfügbar – das ist für uns heute selbstverständlich, war aber nicht immer so. Tauchen Sie auf dieser erfrischend anderen Führung ein in die ganz unterschiedlichen Bedeutungsfacetten des Wassers in der Stadt früher und heute. Geschichte muss nicht trocken sein! Denn nicht nur zum Trinken, Kochen, Waschen und Feuerlöschen war das Wasser da: Prächtige Brunnen dienten der Repräsentation, in der Donau wurden Mühlen betrieben, Hochwasser haben die Stadt geprägt.
Knochentrocken
Barock war eine Epoche der üppigen Repräsentation. Das zeigte sich sogar bei der Gestaltung der Grabdenkmäler: Die Wohlhabenden konnten sich steinerne Kunstwerke für die Ewigkeit leisten. Über Jahrhunderte fanden in Regensburg immer wieder Reichstage statt, von 1663 bis 1803 der Immerwährende Reichstag. Es kamen Gesandte mit ihren Familien aus ganz Europa nach Regensburg. Wer hier starb, musste meist vor Ort begraben werden, selbstverständlich streng getrennt nach Konfessionen. Die evangelischen Vertreter und ihre Familien wurden auf dem Kirchhof um die Dreieinigkeitskirche bestattet. So entstand der Gesandtenfriedhof, er einzige erhaltene Diplomatenfriedhof. Er zeigt den Umgang mit Kunst und Tod, ebenso wie die Grabdenkmäler der katholischen Gesandten, die ihre letzte Ruhestätte in der Reichsabtei St. Emmeram fanden.
König Ludwig I. Bayerns größter König?
Ludwig, Lob und Liebe zu Regensburg! Vor 200 Jahren wurde König Ludwig I König von Bayern. Seine Beziehung zu Regensburg war außergewöhnlich. Regensburg erlebte unter Ludwig I. den Beginn eines politischen aber auch kulturellen Aufbruchs. Der König hat Spuren hinterlassen. Neben dem Reiterstandbild vor dem Dom lassen u.a. Bildhaftes am Haidplatz, Ludwig Schwanthalers Reliefs in der Waffnergasse und ein, nur wegen dem Königsbesuch von 1830, abgerissenes Tor wieder entdecken. Kommen Sie mit auf eine Spurensuche, die auf spannende Weise an Ludwig I. erinnert. Empfehlenswerte Ergänzung zur Landesausstellung "Ludwig I." ab Mai 2025 im Haus der Bayerischen Geschichte, Regensburg.